Synchronisieren übers Internet: So funktioniert Live Mesh

Mit Live Mesh hat Microsoft eine internetbasierte Synchronisationsplattform vorgestellt, die Nutzer ortsunabhängig mit ihren Daten, Geräten und Anwendungen verbinden soll. Sogar ein Windows ähnlicher Desktop im Browser gehört dazu.

Eine Plattform, an der andere nicht vorbeikommen und für deren Nutzung fast jeder Anwender regelmäßig Geld überweist: Dieses Rezept hat Microsoft zu einem der wertvollsten Unternehmen gemacht. Allen Unkenrufen zum Trotz konnte die Client-Sparte ihren Gewinn auch in letzter Zeit weiter steigern.

Die Zukunft indes sieht weniger rosig aus: Immer mehr Software wird als Service im Internet angeboten. Für die Nutzung reicht ein Browser, der auf irgendeinem OS läuft – egal ob Windows, Mac OS X oder Linux. Das Web als Plattform – ein Schreckgespenst für die Redmonder. Stoppen oder gar umkehren lässt sich der Trend nicht mehr. Konkurrenten wie Salesforce oder Google zeigen schon heute, was im Browser möglich ist.

Zwar brummt das Geschäft derzeit noch, mittelfristig ist aber eine Reaktion auf diese Entwicklungen unabdingbar. Dazu haben die Redmonder einen neuen Topmanager angeheuert, der nicht im desktopzentrierten Denken verhaftet ist: Lotus-Notes-Erfinder Ray Ozzie. Er folgte Bill Gates in seiner Rolle als Chief Software Achitect.

In den letzten zwei Jahren war es um Ozzie aber relativ ruhig. Mit Live Mesh legt er nun sein erstes großes Projekt vor. ZDNet stellt die Grundlagen vor.

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